Prof. Dr. Silke Walter

Prof. Dr. Silke Walter

Prof. Dr. Silke Walter Neurologist, FESO Department of Neurology Saarland University Kirrbergerstrasse 1 D-66421 Homburg Phone: +49-6841-1624129 Fax: +49-6841-1624137 silke.walter@uks.eu

Professor Silke Walter ist Fachärztin für Neurologie mit Zusatzausbildung in neurologischer Intensivmedizin und prähospitaler Notfallmedizin an der Klinik für Neurologie an der Universität Saarland. Sie verfügt über ein breites Forschungsportfolio mit Erfahrung in der klinischen und grundlagenwissenschaftlichen Forschung.

Ihre Hauptforschungsinteressen liegen im Bereich des Schlaganfallmanagements und der prähospitalen Schlaganfallbehandlung. Sie war an der Einführung der ersten mobilen Stroke Unit für die prähospitale Schlaganfallversorgung im Jahr 2008 beteiligt und führte die erste intravenöse Thrombolyse eines akuten Schlaganfalls außerhalb des Krankenhauses durch. Seitdem arbeitet sie aktiv in diesem Bereich.

Sie setzt sich leidenschaftlich für die Verbesserung der akuten Schlaganfallversorgung ein, indem sie die verschiedenen am Patienten beteiligten Gesundheitsberufe einbezieht, und hat als Studienleiterin an verschiedenen klinischen Forschungsprojekten mitgewirkt.

Silke Walter hat zu Themen im Zusammenhang mit dem Management und der Behandlung des akuten Schlaganfalls, der Behandlung von Multipler Sklerose und der Lymphozytenimmunologie veröffentlicht.

Fortbildungen des Autors

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Prähospitale Schlaganfallversorgung – der erste wichtige Schritt für ein optimales klinisches Ergebnis

Kategorie: Neurologie
Mögliche CME-Punkte: 2
Zertifizierende Stelle: Bayerische Landesärztekammer
Mit freundlicher Unterstützung von neuro aktuell
Gesponsert von Westermayer Verlags-GmbH; Betrag: € 300,-
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Der Schlaganfall ist und bleibt eine der häufigsten neurologischen Erkrankungen, und ein optimales Management und eine rasche Zuführung der Patienten zu den vorhandenen evidenzbasierten Akuttherapien ist das Ziel eines modernen Schlaganfallmanagements. Diese optimale Behandlung des akuten Schlaganfalls muss bereits in der prähospitalen Phase beginnen. Während die Zeit von Symptombeginn bis zur Alarmierung des Rettungsdienstes durch Patienten und Angehörige derzeit nur durch immer wiederkehrende Aufklärungskampagnen zu beeinflussen ist, gibt es zahlreiche prähospitale Möglichkeiten, die medizinische Versorgung der Patienten zu beschleunigen. In der konventionellen prähospitalen Versorgung führen die ergänzende Anwendung von klinischen Skalen zur Diagnoseunterstützung und die Vorankündigung des Patienten in der Schlaganfallklinik zu einer Reduktion der Zeit bis zur innerklinischen Diagnostik und Therapie-Umsetzung. Das Konzept eines „Mobile Stroke Unit“-Rettungswagens, der mit Computertomograph zur zerebralen Bildgebung, Point-of-Care Labordiagnostik und Telemedizin ausgestattet ist, ermöglicht die akute Diagnostik und Einleitung spezifischer Therapien bereits am Notfallort, was zu einem verbesserten klinischen Outcome der Patienten führt. Entscheidend ist, die Bedeutung der prähospitalen Phase in der Versorgungskette des akuten Schlaganfallpatienten zu erkennen und in Verbesserungskonzepte einzubeziehen und weiter zu erforschen.

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