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Ernährung in der kardiovaskulären Prävention

Kategorie: Kardiologie
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Die Ernährungsempfehlungen der European Society of Cardiology wiederholen Empfehlungen verschiedenster Fachgesellschaften, die wiederum seit etwa 40 Jahren im Wesentlichen unverändert sind.

Periphere Gefäßchirurgie – aktuelle Techniken und Ergebnisse

Kategorie: Kardiologie
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Die periphere arterielle Verschlusserkrankung (pAVK) ist mit zunehmendem Alter der Menschen durch eine enorme Prävalenzgekennzeichnet. In ihrer milden Form führt sie zu einer variablen Einschränkung der schmerzfreien Gehstrecke mit dem klinischen Symptom der Claudicatio intermittens und bedingt oft eine zum Teil massive Einschränkung der Lebensqualität des Betroffenen.

Synkope im Alter: Häufigkeit, Diagnostik und Therapie

Kategorie: Kardiologie
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Die Synkope ist definiert als ein plötzlich bzw. abrupt einsetzender spontan reversibler

Bewusstseins- und Tonusverlust infolge einer vorübergehenden globalen, zerebralen

Minderperfusion.

Aktueller Stand der Herz- und Lungentransplantation

Kategorie: Kardiologie
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Die Herztransplantation ist heute der Goldstandard zur Behandlung einer Herzinsuffizienz im Endstadium. Die Kriterien zur Listung von Patienten zur Herztransplantation sind in der entsprechenden Richtlinie der Bundesärztekammer allgemein hinterlegt, eine wesentlich ausführlichere und genauere Darstellung der aktuell gültigen medizinischen Kriterien zu Indikationen und Kontraindikationen, hält die ISHLT (international society for heart and lung transplantation) in einer Richtlinie von 2006 vor, die hier nicht vollständig wiedergegeben werden kann.

Orale Antikoagulation nach ischämischem Schlaganfall und Vorhofflimmern

Kategorie: Kardiologie
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Kardioembolische Schlaganfälle bei Vorhofflimmern haben im Vergleich zu Hirninfarkten anderer Ursache eine schlechtere Prognose und ein deutlich erhöhtes Rezidivrisiko. Der Beginn einer oralen Antikoagulation (OAK) als Dauertherapie ist daher nicht nur in der Primärprophylaxe essentiell, die frühe Einleitung der OAK steht deshalb auch im Fokus der akuten Behandlungsphase auf der Stroke Unit, um gerade frühe Rezidive zu vermeiden. Mittlerweile stehen vier Nicht-Vitamin-K-abhängige orale Antikoagulanzien (NOAK) zur Verfügung, die besonders durch eine niedrigere Rate an intrakraniellen Blutungskomplikationen die seit Jahrzehnten im Einsatz befindlichen Cumarine auch in dieser Indikation zunehmend ablösen. Dabei ergeben sich jedoch besondere Fragestellungen und klinische Herausforderungen.

Medikamentöse Therapieansätze bei hypertropher und dilatativer Kardiomyopathie

Kategorie: Kardiologie
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Bei der medikamentösen Behandlung der symptomatischen hypertrophen Kardiomyopathie mit Ruhe- oder provozierbarer Ausflußbahnobstruktion sind seit mehr als fünfzig Jahren hochdosierte Betarezep-torenblocker bis zur maximal tolerierten Dosis die Therapie der ersten Wahl. Falls Betablocker nicht vertragen werden oder kontraindiziert sind, wird der Calciumantagonist Verapamil auch bereits seit vierzig Jahren bis zur maximal tolerierten Dosis eingesetzt. Wenn die vorgenannten Substanzen nicht genügend effektiv erscheinen, sollte die zusätzliche Gabe der stark negativ inotropen Antarrhythmika der Klasse I (a und c), hierzulande Disopyramid erwogen werden.

Symptomatische Patienten mit einer dilatativen Kardiomyopathie werden entsprechend der dann eingetretenen systolischen Herzinsuffizienz mit einem ACE-Hemmer behandelt, oder einem Sartan bei den typischen ACE-Hemmer-Nebenwirkungen. Ein zusätzlicher Betablocker wird empfohlen, um das Risiko für HF-Hospitalisierung und vorzeitigen Tod weiter zu senken. Ein Aldosteron-Antagonist kann bei allen Patienten eingesetzt werden, die trotz der vorgenannten Medikation symptomatisch sind. Bleibt die Herzfrequenz erhöht, wird auch der neue If-Kanal-Hemmer Ivabradin eingesetzt. Die neue Kombination aus Angiotensin-Rezeptor- und Neprilysin-Inhibitor (ARNI) scheint sich als erfolgreiches Konzept zu bewähren.


Rhythmusstörungen: Medikamentöse und interventionelle Therapie, implantierbare Geräte

Kategorie: Kardiologie
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Die Behandlung von Rhythmusstörungen gehört zu den zentralen Aufgaben bei der Betreuung von Erwachsenen mit angeborenen Herzfehlern (EMAH). Sie treten in der Regel erst viele Jahre nach einer Korrekturoperation auf und sind neben der Herzinsuffizienz Hauptursache für die erhöhte Morbidität und Mortalität dieser Patienten. Die medikamentöse Therapie wird für die Embolie- und Schlaganfallprophylaxe sowie zur Frequenzbremse bei supraventrikulären Tachykardien (SVT) eingesetzt. Die interventionelle Therapie hat deshalb einen hohen Stellenwert, weil sie bei vielen Patienten eine dauerhafte Beschwerdefreiheit erzielt. Das gilt sowohl für SVT bei weniger komplexen Herzfehlern als auch für Kammertachykardien (VT) bei Patienten mit z.B. korrigierter Fallot-Tetralogie und Patienten mit Ventrikelseptumdefekt-Verschluss. Patienten, bei denen eine Ablation nicht gelingt oder Arrhythmien rezidivieren, erhalten ggf. eine medikamentöse antiarrhythmische Therapie, wobei hier aufgrund der ventrikulären Inzisionen oder Einschränkung der Ventrikelfunktion v.a. Sotalol und Amiodaron eingesetzt werden. Schrittmacher und Defibrillatoren (ICD) werden auch zunehmend  häufig im stetig älter werdenden EMAH Kollektiv implantiert. Bei komplexen Herzfehlern ist die Implantation technisch oft schwierig und evtl. nur epikardial möglich. Problematisch sind Komplikationen durch Sondendefekte, thrombotische Verschlüsse der Venen und Systeminfektionen. Der subkutane ICD ist insbesondere für Patienten mit univentrikulärem Herz oder komplexen anatomischen Verhältnissen eine gute Alternative in der Prävention des plötzlichen Herztods. Die Rolle der kardialen Resynchronisationstherapie ist bei EMAH abgesehen von den etablierten Indikationen nicht klar definiert. Für die Zukunft ist zu hoffen, dass die Inzidenz von Arrhythmien insbesondere bei komplexen Herzfehlern aufgrund veränderter Operationstechniken sinkt.

Dauer der dualen Thrombozytenaggregationshemmung nach Koronarintervention

Kategorie: Kardiologie
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Die duale antithrombozytäre Therapie ist ein Eckpfeiler der Nachbehandlung interventionell versorgter Patienten sowohl nach elektiver Koronarintervention als auch nach einem akuten Koronarsyndrom (ST-Hebungsinfarkt, Nicht-ST-Hebungsinfarkt, instabile Angina pectoris). In den vergangenen Jahren wurde besonders die zusätzlich zur niedrig-dosierten Acetylsalicylsäuregabe durchgeführte P2Y12-Hemmung intensiv  diskutiert. Hierbei ging es nach elektiver Koronarintervention vor allem um die Dauer einer notwendigen dualen Thrombozytenhemmung, die sich mit Einführung der modernen Generation der medikamentenbeschichteten Stents deutlich verringert hat. Im Bereich des akuten Koronarsyndroms stellte sich die Frage, wann an Stelle von Clopidogrel eines der beiden potenteren Medikamente Prasugrel oder Ticagrelor verwendet werden sollte. Eine mögliche Verlängerung der Zeitspanne kommt allerdings bei Hochrisikopatienten nach Myokardinfarkt ins Spiel als auch bei Patienten nach Implantation eines bioabsorbierbaren Scaffolds. Im vorliegenden Artikel werden die wichtigsten Daten und Studien zusammengefasst. Besonderes Augenmerk liegt dabei auf sogenannten Hochrisikokollektiven wie Patienten mit ST-Hebungsinfarkt und Diabetikern, aber auch auf der Vermeidung von relevanten Blutungen, wie sie unter einer verstärkten Thrombozytenhemmung unabdinglich häufiger auftreten. 

Management des Rechtsherzversagens bei akuter Lungenembolie

Kategorie: Kardiologie
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Das Vorhandensein und Ausmaß einer RV Dysfunktion ist die kritische prognostische Determinante bei Patienten mit akuter LE. Der abrupte Anstieg des pulmonalarteriellen Druckes und der rechtsventrikulären Nachlast infolge eines plötzlichen thromboembolischen Verschlusses der pulmonalarteriellen Strombahn initiiert einen Circulus vitiosus aus erhöhtem myokardialem Sauerstoffbedarf, Myokardischämie bis hin zur Infarzierung, Reduktion der linksventrikulären Vorlast und schließlich Abfall des Herzzeitvolumens. Die Risikostratifizierung dient dabei nicht nur der Abschätzung des individuellen Risikos für LE-assoziierte Komplikationen, sondern erlaubt die Einleitung von risiko-adaptierten diagnostischen und therapeutischen Algorithmen. Hämodynamisch instabile Hochrisiko-Patienten benötigen, abgesehen von einer sofortigen therapeutischen Antikoagulation und supportiven kreislaufunterstützenden Massnahmen, eine unverzügliche reperfundierende Therapie vorzugsweise in Form einer systemischen Thrombolyse (und bei Kontraindikation für eine thrombolystische Therapie in Form einer chirurgischen Embolektomie oder mittels interventionellen Katheter-gestützten Verfahren) zur Reduktion der Nachlast des versagenden rechten Ventrikels.

Medikamentöse und operative Therapie bei Adipositas und metabolischem Syndrom

Kategorie: Kardiologie
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In Deutschland leben derzeit knapp 1 Mio. Menschen mit einem Body-Mass-Index (BMI) von über 40 kg/m2 und ungefähr 4 Mio. Menschen haben einen BMI von über 35 kg/m2. Viele Studien belegen, dass ein steigender BMI-Wert mit einer Zunahme der Mortalitätsrate einhergeht.

Zusammenarbeit zwischen Kardiochirurgen und Kardiologen im Bereich der Rhythmusstörungen/ Rhythmustherapie aus kardiochirurgischer Sicht

Kategorie: Kardiologie
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Der minimalinvasive komplett thorakoskopische Eingriff ohne Einsatz der Herz-Lungen-Maschine hat auf der einen Seite sehr gute mittelfristige Ergebnisse, allerdings hat diese Methode auch Limitationen. Daraus ergab sich der Gedanke diese herausfordernden Patienten mit hohem Leidensdruck interdisziplinär zu behandeln. In Beobachtungsstudien konnte die Erkenntnis erlangt werden, dass die Erfolgsrate nochmal gesteigert werden konnte, wenn der Elektrophysiologe und der Herzchirurg zusammenarbeiten. Aus diesen Erfahrungen heraus wurde eine europäische randomisierte Studie initiiert, die den herausfordernden Patienten mit

langanhaltendem Vorhofflimmern oder persistierendem Vorhofflimmern mit einem deutlich vergrößerten Vorhof von mehr als 45 mm beobachten wird. Diese Studie hat das Ziel nicht nur die Zusammenarbeit zwischen Elektrophysiologen und Herzchirurgen zu fördern und somit eine bessere Versorgung der Patienten zu gewährleisten sondern auch die Guidelines zur  interventionellen und chirurgischen Therapie des Vorhofflimmerns zu verändern. Das alte Motto: „Zusammen ist man stärker“ sollte hier dem Patienten zugutekommen.

Stellenwert der Ernährung in Prävention und Rehabilitation unter besonderer Berücksichtigung des Diabetes mellitus II

Kategorie: Kardiologie
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In der kardiologischen Rehabilitation ist das Prinzip der Prävention maßgeblich. Daher wird auf eine alltagsnahe Wissensvermittlung im Rahmen von individuellen und gruppenbasierten Ernährungsschulungen sowie auf praktische Übungen in der Lehrküche besonderer Wert gelegt. Primäres Ziel ist nicht die Forcierung einer drastischen Gewichtsreduktion, sondern die Motivation des Patienten zu einer bewussteren Auseinandersetzung mit dem Thema Ernährung. Der Patient soll erfahren, dass er mit einer Gewichtsreduktion langfristig eine bessere Prognose erreichen kann. Auch eine diabetische Stoffwechsellage lässt sich durch eine entsprechende Ernährungspraxis optimieren.

Nuklearkardiologie: Methodik und klinische Wertigkeit

Kategorie: Kardiologie
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Zur Untersuchung des Herzens steht eine Vielzahl invasiver und nicht-invasiver Methoden zur Verfügung. Die meisten nicht-invasiven bildgebenden Verfahren wie  Echokardiographie, MRT und CT stellen dabei die Bewegung des Herzmuskels oder die Morphologie (z. B. der  Herzkranzgefäße) dar. Die Untersuchungsmöglichkeiten der Nuklearmedizin liefern ergänzend hierzu funktionelle Informationen, z. B. über die Durchblutung des Herzmuskels mittels der Myokardperfusionsszintigraphie (MPS), über den Glukose-Stoffwechsel oder die sympathische Innervation.

Aktuelle kardiologische Interventionen bei ventrikulären Arrhythmien

Kategorie: Kardiologie
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Ventrikuläre Arrhythmien sind ein komplexes kardiologisches Krankheitsbild mit der Möglichkeit, aber auch Notwendigkeit unterschiedlicher, zum Teil hochspezifischer, kardiologischer Interventionen. Entscheidend für die Therapie ist hierbei nicht nur die Genese der ventrikulären Arrhythmie mit oder ohne kardialer Grunderkrankung, sondern auch, ob es sich um eine reversible oder irreversible Ursache handelt.

Medikamentöse Therapie der Herzinsuffizienz mit reduzierter Pumpfunktion

Kategorie: Kardiologie
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Chronische Herzinsuffizienz (HF) ist ein Syndrom, definiert aus kardialer Dysfunktion, myokardialem Schaden sowie Dilatation oder Hypertrophie und ist ohne adäquate Therapie eine chronisch progrediente Erkrankung. Zu den charakterisierenden

Symptomen zählen unter anderem Dyspnoe, Flüssigkeitsretention mit Beinödemen und Pleuraergüssen sowie Abgeschlagenheit (Fatigue).Der unbehandelte fatale Verlauf und der Progress der Erkrankung lassen sich durch eine leitliniengerechte medikamentöse

Therapie stabilisieren.

Herzerkrankungen bei polymorbiden Patienten

Kategorie: Kardiologie
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Die kardiovaskulären Alterungsprozesse bilden die Basis für die klassischen Altersherzkrankheiten, die im Rahmen eines „kardiovaskulären Kontinuums“ sich oft wechselseitig bedingen.

Interventionelle Therapie der funktionellen Mitralinsuffizienz

Kategorie: Kardiologie
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Eine funktionelle Mitralklappeninsuffizienz entsteht aufgrund einer eingeschränkten linksventrikulären Funktion und Dilatation bei ischämischer oder dilatativer Kardiomyopathie. Sie ist ein unabhängiger Faktor für eine schlechte Prognose bei Patienten mit eingeschränkter Ventrikelfunktion. Ein operativer Klappenersatz oder operative rekonstruktive Verfahren stellen für viele multimorbide Patienten ein hohes Risiko dar und verbessern nicht die Prognose. In diesem Artikel werden verschiedene interventionelle katheterbasierte Verfahren vorgestellt zur Behandlung einer funktionellen Mitralklappeninsuffizienz. Sie basieren entweder auf der interventionellen Rekonstruktion der Segelkoaptation, einer Anuloplastie oder – derzeit noch in den Anfängen – dem katheterbasierten Klappenersatz. Das am häufigsten eingesetzte Verfahren ist die perkutane Mitralklappenrekonstruktion mittels MitraClip. Dessen Sicherheit und Wirksamkeit in der Verbesserung der Symptomatik ist in der Everest-II-Studie sowie verschiedenen Registern nachgewiesen worden. Die Daten von derzeit laufenden randomisierten Studien, welche die MitraClip-Therapie mit einer optimalen medikamentösen Therapie oder der Operation hinsichtlich Prognose vergleichen, werden demnächst erwartet. Daten für andere interventionelle Therapieverfahren, die derzeit angewendet werden, sind abzuwarten.

Schilddrüse und Herz

Kategorie: Kardiologie
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Kardiologen sind nicht selten mit Schilddrüsenfunktionsstörungen konfrontiert, weil eine Hyperthyreose einerseits Vorhofflimmern (VHF) verursachen, andererseits sich mit VHF präsentieren kann. Die Prävalenz von VHF bei hyperthyreoten Patienten beträgt zwischen 2 und 20%, wohingegen die Hyperthyreose selbst bei 5 bis 15% von Patienten mit VHF alleinige Ursache des VHFs darstellt. Schilddrüsenfunktionsstörungen sind häufige Erkrankungen, üblicherweise verursacht durch funktionell autonome Knoten oder durch eine Autoimmunhyperthyreose vom Typ Morbus Basedow. Effekte von Schilddrüsenhormonen am kardiovaskulären System werden vermittelt durch Thyroxin (T4), einem Prohormon, und durch Trijodthyronin (T3), dem eigentlich wirksamen Schilddrüsenhormon am myokardialen, intrazellulären T3- Rezeptor. Verglichen mit normalem Schilddrüsengewebe sezernieren funktionell autonome Knotenmehr T3, was wiederum die Bioverfügbarkeit von T3 am myokardialen T3-Rezeptor erhöht, auch bei euthyreoten Patienten mit funktioneller Autonomie. Konsequenterweise schließt die alleinige Messung von TSH bei Patienten mit VHF die Schilddrüse als mögliche Ursache des VHFs nicht aus. Deshalb ist bei Patienten mit VHF eine ausführlichere Schilddrüsendiagnostik unbedingt zu empfehlen.

Neue pharmakologische Entwicklungen in der Bluthochdrucktherapie

Kategorie: Kardiologie
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Es gibt in der Tat derzeit nur sehrwenige neue pharmakologische Ansätze, um die arterielle Hypertonie effektiver oder mit neuen Wirkstoffen zu behandeln. Dies liegt daran, dass bereits sehr potente und langjährig verfügbare antihypertensive Medikamente auf dem Markt sind und damit die meisten Patienten sehr gut und nebenwirkungsarm behandelt werden können. Die Herstellung neuer Medikamente ist ein teurer und aufwendiger Prozess mit unsicherem wirtschaftlichem Erfolg. Dies hält die Industrie davon ab, sich in einem sehr stark etablierten und gesättigten therapeutischen Bereich mit neuen Wirkstoffen oder -prinzipien zu engagieren. Wirklich neue Medikamente mit ganz neuen Wirkprinzipien sind derzeit nicht in der klinischen Erprobung. Aus der klinischen Routine heraus muss man sich derzeit auch fragen, ob wirklich neue Medikamente gebraucht werden.Möglicherweise ist eine Investition in die Förderung der Compliance zielführender.

Diagnostik kardiovaskulärer Erkrankungen bei Tumorpatienten

Kategorie: Kardiologie
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Die Kardio-Onkologie ist ein wichtiges und expandierendes medizinisches Feld, das es sich zum Ziel gesetzt hat, die Behandlung von onkologischen Patienten zu optimieren.

In dieser Fortbildung wird u.a. die Rolle der gängigen Biomarker und bildgebenden Verfahren für die Diagnostik und Verlaufskontrolle von kardialen Nebenwirkungen onkologischer Therapieverfahren vor dem Hintergrund der gegenwärtigen Empfehlungen vorgestellt.

Eindämmung des Tabakrauchens - Deutschland ein Entwicklungsland

Kategorie: Kardiologie
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Regelmäßiges Tabakrauchen ist ein selbstschädigendes Verhalten mit schweren gesundheitlichen Folgen. Dennoch raucht ein Viertel der deutschen Erwachsenen - meist jahrzehntelang. Ursache dafür ist unter anderem die häufige, rasche Entwicklung einer Nikotinabhängigkeit. Rauchen, das als Suchterkrankung oft fortgesetzt wird, wenn bereits Folgeerkrankungen eingetreten sind, ist allein in Deutschland jährlich verantwortlich für 120.000 Todesfälle und verursacht Kosten von rund 80 Milliarden Euro. Verhinderung oder Beenden des Rauchens erfordert neben dem persönlichen Willen und den in Leitlinien niedergelegten medizinischen Maßnahmen auch einen entschlossenen Beitrag der Politik. Deutschland nimmt im europäischen Ranking von 35 Staaten zu Rauchbarrieren den unrühmlichen 34. Rang ein, nur noch gefolgt von Österreich.

Vorhofflimmern – Diagnose und Therapie

Kategorie: Kardiologie
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Vorhofflimmern entdecken: Bei Menschen ab 65 sollte nach asymptomatischem Vorhofflimmern gefahndet werden. Hierzu gibt es vielfältige Möglichkeiten.

– Schlaganfall verhindern: Die wichtigste Maßnahme zur Verbesserung der Prognose von Vorhofflimmer-Patienten stellt die orale Antikoagulation dar, bevorzugt mit Nicht-Vitamin-K Antagonisten (NOAKs).

– Frequenz kontrollieren: Durch Betablocker kann bei der Mehrzahl aller Patienten mit permanentem Vorhofflimmern eine ausreichende Lebensqualität erreichtwerden.

– Rhythmus kontrollieren: Symptomatische Patienten mit Vorhofflimmern werden entweder Antiarrhythmika oder, mehrheitlich, eine Katheterablation benötigen, um eine gute Lebensqualität zu erreichen.

Der chronische Koronarverschluss – Rationale für die optimale Therapie

Kategorie: Kardiologie
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Der chronische Koronarverschluss als eine sehr häufige Ursache der stabilen Anginapectoris kann in der heutigen Zeit mit gleicher Effektivität behandelt werden wie nichtverschlossene Läsionen. Daher sollte die Indikation zur Behandlung nicht durch den Befund der Koronarmorphologie diktiert werden, sondern durch die objektiven Indikatoren wie Beschwerdebild, Ausmaß der Ischämie und funktionelle Beeinträchtigung. Auch in randomisierten Untersuchungen ist inzwischen gezeigt, dass die Intervention zu einer besseren Symptombeseitigung und verbesserter Lebensqualität führt, als die rein medikamentöse Therapie. Daher sollte diese Therapieoption einem Patienten nichtvorenthalten werden. Bei der Therapieplanung sind dann aber durchaus morphologische Kriterien wichtig, um den Patienten dort zu behandeln, wo eine hohe Erfolgsquote garantiert werden kann, denn die technische Herausforderung der interventionellen Eröffnung einer CTO ist deutlich höher als selbst bei komplexen Interventionen an nichtverschlossenen Gefäßen.

Genetisch determinierte arrhythmogene Herzerkrankungen: Diagnostik und therapeutische Optionen

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Zu denkardialen, genetisch bedingten Herzerkrankungen, die sich primär mit Kammerflimmern und/oder plötzlichem Herztodmanifestieren, zählen eine Reihe klinisch heterogener Syndrome. Diese Arrhythmiesyndrome betreffen zumeist jüngere Patienten und manifestieren sich, je nach Krankheitsbild meist schon vordem30. Lebensjahr. In einer Vielzahl der Fälle ist das erste Krankheitssymptom, oder Indexereignis, ein (überlebter)Herztod. Bei diesen Patienten ist die richtige Diagnose daher nur dann möglich, wenn die Betroffenen den plötzlichen Herztod überleben. Die meisten Arrhythmiesyndrome manifestieren sich im Elektrokardiogramm (EKG), welches oft nur per Zufall geschrieben wird, da Beschwerden/Symptome häufig fehlen. Zudem kommt hinzu, dassdie richtige EKG-Interpretation aufgrund des seltenen Vorkommens dieser Erkrankungen erschwert sein kann. Dank gesteigertem wissenschaftlichem Interesse an der Aufklärung des plötzlichen Herztodes, hat sich unser Verständnis und unsere Vigilanz für die seltenen Arrhythmiesyndrome deutlich verbessert. Dieser Artikel widmet sich den wichtigsten diagnostischen Erkenntnissen und therapeutischen Optionen der letzten Jahre.

Pulmonale Hypertonie (PH) bei Lungenerkrankungen – Was ist neu nach der PH-Weltkonferenz in Nizza 2018?

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Die pulmonale Hypertonie (PH) führt bei vielen Patienten mit einer chronisch obstruktiven Lungenerkrankung (COPD), einer interstitiellen Lungenerkrankung (ILD) oder einer kombinierten pulmonalen Fibrose und Emphysem (CPFE) nicht nur zu einer Verschlechterung der Beschwerden, körperlichen Belastbarkeit und höherem Sauerstoffbedarf, sondern geht auch mit einer stark verkürzten Lebenserwartung einher. Auch bei selteneren Lungenkrankheiten wie die pulmonale Langerhans-Zell-Histiozytose und die Sarkoidose kommt es häufig zu einer PH. Dabei haben Patienten mit PH bei Lungenerkrankungen die schlechteste Prognose von allen PH-Gruppen, obwohl der mittlere pulmonal arterielle Druck (mPAP) und der pulmonal vaskuläre Widerstand (PVR) bei diesen Patienten (Gruppe-3-PH) in Registerstudien durchschnittlich weniger stark erhöht waren, als bei den meisten anderen PH-Gruppen. In den aktuellen PH-Leitlinien von 2015/2016 waren auch mangels Studien gezielte Lungenhochdruck-Medikamente für Patienten mit PH in Folge von Lungenkrankheiten nicht empfohlen worden (Empfehlungsgrad III). Bei der letzten Weltkonferenz für PH in Nizza 2018 hat nun eine eigne Expertengruppe das Thema PH bei Lungenerkrankungen mit den neuesten Entwicklungen zur Diagnostik und Therapie seit dem Erscheinen der europäischen Leitlinien 2015 bearbeitet und die Ergebnisse hierzu hochrangig publiziert. Der vorliegende Text fasst erstmals die Ergebnisse dieser Arbeitsgruppe auf Deutsch zusammen. Zudem wird in dem vorliegenden Artikel ein neues Studienprojekt vorgestellt, bei dem untersucht werden soll, ob Patienten mit PH bei Lungenerkrankung von einem spezialisierten Trainingsprogramm/Rehabilitationsverfahren profitieren würden.

Neue europäische Leitlinien zur Behandlung der Dyslipoproteinämien − Ambitionierte Zielwerte

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Die European Society of Cardiology (ESC) und die European Atherosclerosis Society (EAS) haben ihre Leitlinien zum Management von Dyslipidämien im August 2019 aktualisiert. Die Änderungen sind wesentlich geprägt durch zwei große randomisierten Endpunktstudien, die Wirksamkeit und Sicherheit der Behandlung mit Inhibitoren der Proproteinkonvertase Subtilisin/Kexin Typ 9 (PCSK9) belegt haben. In die Leitlinie eingeflossen ist auch, dass eine Ergänzung von Statinen durch Ezetimib in einer kontrollierten Studie kardiovaskuläre Ereignisse absenkt, ähnlich wie für die PCSK9-Inhibition deutlich unterhalb der bisherigen Zielwerte für die LDL-C-Absenkung. Neben den neu festgelegten ambitionierten Zielen für die LDL-Senkung wurde unter anderem eine weitere Risikokategorie mit „extrem hohes“ Risiko definiert und bestimmte Konstellationen wie familiäre Hypercholesterinämie und hohes Lp(a) hervorgehoben.

Elektromyostimulation bei Patienten mit Herzschrittmacheraggregaten

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Elektromyostimulation (EMS) ist eine Alternative zum traditionellen Training für Patienten mit chronischer Herzinsuffizienz (CHF).Aufgrund des Mangels an Beweisen für die Sicherheit wurde bisher allgemein davon ausgegangen, dass die Verwendung von EMS bei Patienten mit Herzschrittmacheraggregaten gefährlich ist. Ziel dieser Studie ist es festzustellen, ob EMS bei Patienten mit CHF und Herzschrittmacheraggregaten sicher ist.Diese prospektive Studie umfasst 52 Patienten mit internen Aggregaten, die von 01/2018–11/2018 stationär behandelt wurden. Acht bipolare Aggregate wurden unipolar umprogrammiert und die Testserie erneut durchgeführt. Somit wurden insgesamt 60 Testverläufe aufgenommen, 45 (75 %) mit bipolarer und 15 (25 %) mit unipolarer Konfiguration. Bei keinem der Aggregate kam es zu relevanten Störungen im Sinne einer Schockabgabe, eines Resets oder einer Änderung von programmierten Stimulationsparametern. Elektromagnetische Interferenzen (EMI) wurden bei 20 % aller Protokolle gefunden, wobei diese mit einer Häufigkeit von 4,4 %bei bipolaren Aggregaten vs. 66,7 %bei unipolaren Aggregaten auftraten (p I 0,05). Oversensing war die häufigste EMI (n = 10, 16,7 %) gefolgt von intermediärem Pacing-Verlust bei 7 Aggregaten (11,2%). Ein vereinzelter Exitblock wurde bei einem unipolaren VVI-PM gefunden. Alle EMI waren hämodynamisch nicht nachweisbar und wurden subjektiv nicht bemerkt. Insbesondere kam es zu keinen Schock-Abgaben, keinem Reset oder anderen Veränderungen in der Aggregatkonfiguration. Patienten mit modernen bipolaren Aggregaten können gefahrlos EMS-Sport betreiben. Bei bestehenden Unsicherheiten empfehlen wir die Verwendung eines Puls-Oxymeters und die Beobachtung der Pulswelle des Patienten sowie eine Supervision beim Ersttraining.

Das Darm-Mikrobiom und kardiovaskuläre Erkrankungen – eine aktuelle Übersicht

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Alter, Ausmaß körperlicher Aktivität, Körpergewicht und bestimmte Nahrungsanteile sind anerkannte Einflussgrößen für das Auftreten kardiovaskulärer Erkrankungen. Dies sind außerdem genau die Faktoren, für die ein Effekt auf das intestinale Mikrobiom beschrieben worden ist. Damit eröffnet sich die Möglichkeit, dass die intestinale Dysbiose die eigentliche treibende Kraft hinter diesen kardiovaskulären Risikofaktoren ist, für die dann auch neue therapeutische Interventionen entwickelt werden könnten.

Therapie der Herzinsuffizienz – SGLT2-Inhibitoren für alle?

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In der letzten Dekade haben die Prävalenz der Herzinsuffizienz (HI) sowie das hohe Maß an Multimorbidität der HI-Patienten in Deutschland deutlich zugenommen. Dies ist der demografischen Entwicklung und der verbesserten Überlebensrate bei Myokardinfarkten und anderen kardialen Erkrankungen geschuldet. Im Zeitraum von 2009 bis 2017 stieg der Anteil der HI-Patienten unter allen gesetzlich Versicherten von 2,9% auf 3,4% an. Im Jahr 2017 wurden bundesweit etwa 2,5 Millionen gesetzlich krankenversicherte Patientenwegen einer Herzinsuffizienz ambulant medizinisch betreut. Die Herzinsuffizienz ist auch der häufigste Grund für Krankenhauseinweisungen (neben Geburten). Im Jahr 2016 gab es in Deutschland 455.700 stationäre Behandlungenwegen einer HI.

Synkope: Basisdiagnostik, Risikoevaluation für plötzlichen Herztod und Präventionsstrategien

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Synkope ist ein häufig auftretendes Symptom, das selten mit einer lebensbedrohlicher Ursache verbunden ist. Am Ende der Basisdiagnostik ergeben sich drei Konstellationen: (1) geklärte Synkopenursache, (2) ungeklärte Ursache mit Hochrisikokonstellation für plötzlichen Herztod, (3) ungeklärte Ursache (ohne Hochrisikokonstellation) mit Verdachts-Hypothese, die entlang diagnostischer Tests belegt oder ausgeschlossen wird. Das wichtigste Ziel ist die Erkennung potentiell lebensbedrohlicher Synkopen-Ursachen, um einen künftig drohenden plötzlichen Herztod zu verhüten. Andererseits sollten Patienten mit harmlosen Ursachen keiner Überdiagnostik zugeführt werden. Die Kunst liegt also darin, Sicherheit für den Patienten mit Effizienz in der Diagnostik zu kombinieren.

Elektromyostimulation bei Patienten mit Herzschrittmacheraggregaten

Kategorie: Kardiologie
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Elektromyostimulation (EMS) ist eine Alternative zum traditionellen Training für Patienten mit chronischer Herzinsuffizienz (CHF).Aufgrund des Mangels an Beweisen für die Sicherheit wurde bisher allgemein davon ausgegangen, dass die Verwendung von EMS bei Patienten mit Herzschrittmacheraggregaten gefährlich ist. Ziel dieser Studie ist es festzustellen, ob EMS bei Patienten mit CHF und Herzschrittmacheraggregaten sicher ist. Diese prospektive Studie umfasst 52 Patienten mit internen Aggregaten, die von 01/2018–11/2018 stationär behandelt wurden. Acht bipolare Aggregate wurden unipolar umprogrammiert und die Testserie erneut durchgeführt. Somit wurden insgesamt 60 Testverläufe aufgenommen, 45 (75 %) mit bipolarer und 15 (25 %) mit unipolarer Konfiguration. Bei keinem der Aggregate kam es zu relevanten Störungen im Sinne einer Schockabgabe, eines Resets oder einer Änderung von programmierten Stimulationsparametern. Elektromagnetische Interferenzen (EMI) wurden bei 20 % aller Protokolle gefunden, wobei diese mit einer Häufigkeit von 4,4 %bei bipolaren Aggregaten vs. 66,7 %bei unipolaren Aggregaten auftraten (p I 0,05). Oversensing war die häufigste EMI (n = 10, 16,7 %) gefolgt von intermediärem Pacing-Verlust bei 7 Aggregaten (11,2%). Ein vereinzelter Exitblock wurde bei einem unipolaren VVI-PM gefunden. Alle EMI waren hämodynamisch nicht nachweisbar und wurden subjektiv nicht bemerkt. Insbesondere kam es zu keinen Schock-Abgaben, keinem Reset oder anderen Veränderungen in der Aggregatkonfiguration. Patienten mit modernen bipolaren Aggregaten können gefahrlos EMS-Sport betreiben. Bei bestehenden Unsicherheiten empfehlen wir die Verwendung eines Puls-Oxymeters und die Beobachtung der Pulswelle des Patienten sowie eine Supervision beim Ersttraining.

Das Darm-Mikrobiom und kardiovaskuläre Erkrankungen – eine aktuelle Übersicht

Kategorie: Kardiologie
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Alter, Ausmaß körperlicher Aktivität, Körpergewicht und bestimmte Nahrungsanteile sind anerkannte Einflussgrößen für das Auftreten kardiovaskulärer Erkrankungen. Dies sind außerdem genau die Faktoren, für die ein Effekt auf das intestinale Mikrobiom beschrieben worden ist. Damit eröffnet sich die Möglichkeit, dass die intestinale Dysbiose die eigentliche treibende Kraft hinter diesen kardiovaskulären Risikofaktoren ist, für die dann auch neue therapeutische Interventionen entwickelt werden könnten.

Therapie der Herzinsuffizienz – SGLT2-Inhibitoren für alle?

Kategorie: Kardiologie
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In der letzten Dekade haben die Prävalenz der Herzinsuffizienz (HI) sowie das hohe Maß an Multimorbidität der HI-Patienten in Deutschland deutlich zugenommen. Dies ist der demografischen Entwicklung und der verbesserten Überlebensrate bei Myokardinfarkten und anderen kardialen Erkrankungen geschuldet. Im Zeitraum von 2009 bis 2017 stieg der Anteil der HI-Patienten unter allen gesetzlich Versicherten von 2,9% auf 3,4% an. Im Jahr 2017 wurden bundesweit etwa 2,5 Millionen gesetzlich krankenversicherte Patientenwegen einer Herzinsuffizienz ambulant medizinisch betreut. Die Herzinsuffizienz ist auch der häufigste Grund für Krankenhauseinweisungen (neben Geburten). Im Jahr 2016 gab es in Deutschland 455.700 stationäre Behandlungenwegen einer HI.

Synkope: Basisdiagnostik, Risikoevaluation für plötzlichen Herztod und Präventionsstrategien

Kategorie: Kardiologie
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Synkope ist ein häufig auftretendes Symptom, das selten mit einer lebensbedrohlicher Ursache verbunden ist. Am Ende der Basisdiagnostik ergeben sich drei Konstellationen: (1) geklärte Synkopenursache, (2) ungeklärte Ursache mit Hochrisikokonstellation für plötzlichen Herztod, (3) ungeklärte Ursache (ohne Hochrisikokonstellation) mit Verdachts-Hypothese, die entlang diagnostischer Tests belegt oder ausgeschlossen wird. Das wichtigste Ziel ist die Erkennung potentiell lebensbedrohlicher Synkopen-Ursachen, um einen künftig drohenden plötzlichen Herztod zu verhüten. Andererseits sollten Patienten mit harmlosen Ursachen keiner Überdiagnostik zugeführt werden. Die Kunst liegt also darin, Sicherheit für den Patienten mit Effizienz in der Diagnostik zu kombinieren.

Entwicklungen der Katheterablation von Vorhofflimmern: Von Cox-Maze-Operation zur Pulmonalvenenisolation 2020

Kategorie: Kardiologie
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Die Katheterablation von Vorhofflimmern hat die rhythmusstabilisierende Behandlung von Patienten mit Vorhofflimmern wesentlich bereichert und verbessert. Heute kann die Pulmonalvenensiolation erfolgreich und sicher mittels Hochfrequenzstromablation oder Cryoablation durchgeführt werden. Die Katheterablation ist damit effektiver als die medikamentös-antiarrhythmische Therapie und führt zu einer deutlichen Verbesserung der Lebensqualität.

Herz- und Lungentransplantation in Zeiten von COVID-19

Kategorie: Kardiologie
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Das neuartige Coronavirus SARS-CoV- 2 ist hochansteckend und die ausgelöste Erkrankung COVID-19 hat insbesondere unter Patienten mit Komorbiditäten eine hohe Letalität [1]. Die im Dezember 2019 in Wuhan ausgebrochene Epidemie hat sich 2020 zu einer Pandemie entwickelt und führt aktuell, trotz umfangreicher politischer Maßnahmen wie dem Lockdown, zu einer hohen und weiter steigenden Mortalität. Das Gesundheitssystem, insbesondere die Kapazitäten der Intensivmedizin, stößt an seine Grenzen, was weitreichende Folgen für alle Bereiche der Medizin hat.

Sport und Vorhofflimmern: Schutzfaktor, Risikofaktor und Therapeutikum?

Kategorie: Kardiologie
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Vorhofflimmern ist die häufigste Rhythmusstörung und weist wegen des demografischen Wandels und einer hohen Prävalenz an Risikofaktoren stetig steigende Fallzahlen vor. Während medikamentöse (Rhythmus- und Frequenzkontrolle) und interventionelle (Pulmonalvenenisolierung; atriale Ablation mit 3D-Mapping) Therapieregime teils gute Ergebnisse erzielen, erfährt die Lifestyleintervention zunehmend Aufmerksamkeit. Diese beinhaltet körperliches Training, das sowohl präventive und therapeutische Effekte haben, als auch als Risikofaktor fungieren kann. Die entscheidenden Faktoren diesbezüglich scheinen zu sein: Trainingsvolumen und -Intensität, sowie das Geschlecht. Inder Prävention von Vorhofflimmern scheinen Frauen durch sportliche Aktivität ihr Risiko signifikant senken zu können, unabhängig von Trainingsvolumen und Intensität. Für Männer zeichnet sich ein protektiver Effekt bei 1,5 bis 4 Stunden moderaten Ausdauertrainings pro Woche ab. Bei intensiven Belastungen von. 8 Stunden pro Woche deutet sich eine Elevation des Vorhofflimmerrisikos an. Athleten als Population mit naturgemäß hohen Trainingsumfängen und-intensitäten – speziell in den Ausdauerdisziplinen – haben ein etwa 5-fach erhöhtes Lebenszeitrisiko, an Vorhofflimmern zu erkranken. In der Therapie von Vorhofflimmern durch Sportinterventionen sind Studien rar. Körperliches Training scheint jedoch die kardiorespiratorische Fitness von Vorhofflimmerpatienten verbessern und die Flimmerlast reduzieren zu können. Diesbezüglich sind weitere Studien nötig. Die Mechanismen der Effekte von Sport auf Vorhofflimmern beinhalten direkte kardiale Effekte wie atriale Dimension und Fibrosierung, sowie Auswirkungen auf die Vorhofflimmer-Risikofaktoren wie Arterielle Hypertonie und Diabetes mellitus. Während bestimmte Trainingsintensitäten und -volumina somit möglicherweise das Vorhofflimmerrisiko dezent steigern, sollte körperliches Training – dessen kardiovaskulären Effekte insgesamt (inklusive Mortalitätsreduktion) hervorragend erforscht sind – sowohl in der Vorhofflimmerprävention als auch -therapie empfohlen und integriert werden. 

Die Aorta bei angeborenen Herzfehlern – ein vernachlässigtes Organ

Kategorie: Kardiologie
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Patienten mit angeborenen Herzfehlern (AHF) sind als chronisch krank anzusehen. Trotz der zunehmenden Hinweise auf die Relevanz von Aortenveränderungen bei AHF wurde die Bedeutung einer Aortopathie bei diesen Patienten bisher weitgehend vernachlässigt. Eine solche Aortopathie kann erhebliche negative Auswirkungen auf Morbidität und Mortalität haben. Da die Aortopathie bei den Betroffenen in Abhängigkeit von dem zu Grunde liegenden Herzfehler und auch dem Alter an Bedeutung gewinnen kann, benötigen fast alle Betroffenen eine lebenslange medizinische Nachsorge und Zugang zu modernen, wissenschaftlich fundierten Versorgungskonzepten. Ziel ist es daher, sowohl bei den versorgenden Ärzten sowie den betroffenen Patienten ein besseres Bewusstsein für die Aortenproblematik bei AHF zu schaffen.

Perkutane Mitralklappenrekonstruktion

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Das Armamentarium der perkutanen Mitralklappentherapie hat sich in den letzten Jahren kontinuierlich erweitert, mit der Weiterentwicklung von minimal invasiven Therapieverfahren sowohl von transfemoral als auch von transapikal. Unterschiedliche Therapieansätze sind für die verschiedenen Phänotypen der Mitralklappeninsuffizienz mittlerweile im klinischen Alltag verfügbar. Eine sorgfältige Patientenauswahl ist von großer Bedeutung für einen klinisch bedeutsamen Nutzen. Die Morphologie der Mitralklappe sollte der Grundbaustein für die Auswahl für die Interventionsmethode sein. Des Weiteren sollte der Allgemeinzustand des Patienten sowie relevante Komorbiditäten immer mitberücksichtigt werden. Diesbezüglich sollte jeder Patient interdisziplinär diskutiert werden, um sowohl die bestmögliche individualisierte Therapiestrategie zu definieren als auch gerade komplexe Pathologien dieser Herzklappe optimal zu therapieren. 

Kardiovaskuläre Rehabilitation bei Patienten mit chronischer Herzinsuffizienz

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Ziel dieses systematischen Reviews und Meta-Analyse (CROS-HF) war die Evaluierung der Wirksamkeit trainingsbasierten kardiologischen Rehabilitation (KardReha) bei Herzinsuffizienzpatienten mit reduzierter linksventrikulärer Ejektionsfraktion < 40 % (HFrEF) unter leitliniengerechter Pharmako- und Device-Therapie. Methoden: Auswertung randomisierter kontrollierter Studien (RCT) zur trainingsbasierten KardReha bei HFrEF jeglicher Ätiologie mit einem follow-up von mindestens 6 Monaten. Primärer Endpunkt war die Gesamtmortalität. Sekundäre Endpunkte waren Hospitalisierungsrate, Lebensqualität und körperlicher Leistungsfähigkeit. Ergebnisse: Aus 12.229 Abstracts wurden 25 RCT mit 4.481 HFrEF-Patienten in die Endauswertung eingeschlossen. Diese sind Heterogen hinsichtlich der Studienpopulation, des -designs und der Struktur bzw. Durchführung der KardReha. Die Ergebnisse liefern keine Evidenz einer Wirkung der KardReha auf die Gesamtmortalität oder auf die Hospitalisierungsrate. Alle Studien belegten eine Verbesserung der körperlichen Leistungsfähigkeit. Die Teilnahme führte zu einer signifikanten Verbesserung der Lebensqualität. Schlussfolgerung: Es wurde keine Assoziation zwischen KardReha und Gesamtmortalität oder Hospitalisierung bei HFrEF-Patienten beobachtet. Die Teilnahme an einer KardReha resultierte in einer Verbesserung der körperlichen Leistungsfähigkeit und der Lebensqualität. 

Gemeinsam mehr erreichen: Interdisziplinäre psychokardiologische Rehabilitation und Nachsorge

Kategorie: Kardiologie
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In Deutschland sind sowohl für Herz-Kreislauferkrankungen als auch für psychische Erkrankungen Rehabilitationsverfahren etabliert. Siezielen auf eine Verbesserung der Lebensqualität und auf Teilhabe ab. Im Falle einer koronaren Herzkrankheit kann die Rehabilitation auch die Mortalität verbessern. Eine relevante Komorbidität beider Fachgebiete, wie sie für Herz-Kreislauferkrankungen im Zusammenhang mit Depression, Angststörung und posttraumatischer Belastungsstörung u. a. häufig zu finden ist, wird aber mit den bestehenden Rehabilitationskonzepten nicht abgebildet. Es gibt aber zunehmend Kliniken, die sich dieser Patientengruppe im Sinne einer psychokardiologischen Rehabilitation annehmen. Es handelt sich hierbei um eine interdisziplinäre Rehabilitation, die in gleichem Maße und gleichberechtigt durch die Fachgebiete Kardiologie und Psychosomatik erfolgt. Dabei kommen überwiegend klinikinterne Konzepte zur Anwendung, die aber zunehmend standardisiert werden. Kernelemente der kardiologischen Rehabilitation und Prävention werden durch eine intensive psychologische Diagnostik und Betreuung im Sinn einer Psychotherapieergänzt. Dabei sollte der Nachsorge nach der Rehabilitation in kardio-logischer und psychosomatischer Sicht ein hoher Stellenwert eingeräumt werden.

Temporäre mechanische Kreislaufunterstützung auf der Intensivstation – Management, Komplikationen und Weaning

Kategorie: Kardiologie
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Die Versorgung von Patienten mit tMCS auf der Intensivstation ist komplex und bedarf spezialisierter, interdisziplinärer Teams. Nach Behandlung der dem Schock zugrundeliegenden Ursache wird eine hämodynamische Stabilisierung abgewartet, bevor ein standardisiertes Weaning von den Systemen begonnen werden kann. Während der Laufzeit von tMCS kommt es regelmäßig zu Komplikationen und die daraus resultierenden Folgen sind häufig schwer undmit einer erheblichen Verschlechterung des Outcomes vergesellschaftet. Dies unterstreicht erneut den Stellenwert der Versorgung solcher Patienten in Zentrenmit ausreichend hoher Fallzahl und interdisziplinärer Expertise.

Heutige Embolieprophylaxe bei Vorhofflimmern

Kategorie: Kardiologie
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Einen wichtigen Eckpfeiler bei der Therapie von Patienten mit Vorhofflimmern stellt die Schlaganfallprophylaxe dar. Diese besteht vorwiegend aus einer medikamentösen Antikoagulation. Ist die Indikation zur oralen Antikoagulation gesichert, müssen viele Faktoren bei der Wahl des passenden Medikamentes berücksichtigt werden. Hierbei spielen nicht nur patientenbezogene Faktoren (z. B. Nierenfunktion) eine Rolle, sondern auch vorausgegangene oder anstehende Interventionen. So wird heutzutage für viele Eingriffe auf eine Unterbrechung der oralen Antikoagulation verzichtet. Insbesondere sollte die Antikoagulation vor und nach Katheterablationen nicht unterbrochen werden.

Multimodaler Therapieansatz bei Patienten mit PAVK – Möglichkeiten und Perspektiven durch spezialisierte gefäßmedizinische Rehabilitation

Kategorie: Innere Medizin
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Ziel der gefäßmedizinischen Rehabilitation bei Patienten mit peripherer arterieller Verschlusskrankheit (PAVK) ist es, das Leben mit einer chronisch atherosklerotischen Erkrankung in Bezug auf die Adhärenz der Risikofaktoreneinstellung, inklusive Lebensstiländerung und medikamentöse Therapie zu verbessern, das strukturierte Gehtraining unter Anleitung zu erlernen und zu erleben und damit die Motivation zu nachhaltigen Fortführung im Alltag zu erhöhen, Unterstützung zur Krankheitsverarbeitung zu geben sowie die soziale und berufliche Teilhabe zu verbessern.

Primäre Fettstoffwechselstörungen: Aktuelle Diagnose, Differenzialdiagnose und Behandlung

Kategorie: Innere Medizin
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Primäre Fettstoffwechselstörungen sind genetisch veranlagt und zeichnen sich zumeist durch die lebenslang erhöhte Exposition gegenüber atherogenen Lipoproteinen aus.  Ein definitiver Nachweis einer primären Fettstoffwechselstörung gelingt heute in vielen Fällen mit genetischen Untersuchungen. Deren breitere Anwendung hat auch deutlich gemacht, dass viele Fettstoffwechselstörungen erst als Folge von Wechselwirkungen wenig penetranter genetischer Prädispositionen mit nachteiligem Lebensstilfaktoren auftreten (polygen). Diese Arbeit beschreibt den aktuellen Stand der Diagnostik und Differenzialdiagnostik, die vorwiegend auf dem rationalen Einsatz von Laboruntersuchungen beruhen. Die Autoren auch einen Überblick über die pharmakologischen Therapiemöglichkeiten bei primären Hyperlipidämien, die in den letzten Jahren um viele Neuentwicklungen ergänzt wurden.

Herzinsuffizienz und Niere: Was muss der Kardiologe über die Niere und ihre Funktion wissen?

Kategorie: Innere Medizin
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Die Nieren werden bei verschiedenen kardialen Erkrankungen beeinträchtigt, vor allem bei Patienten mit Herzinsuffizienz. Auf der anderen Seite führt eine Nierenschädigung zu Störungen des kardiovaskulären Systems. Eine arterielle Hypertonie entsteht oder verschlechtert sich, eine Herzinsuffizienz verschlechtert sich, das Ausmaß einer myokardialen Schädigung nimmt zu. In jedem Falle verschlechtert eine Nierenschädigung die kardiovaskuläre Prognose erheblich.

Individualisierte Therapie des Typ-2-Diabetes

Kategorie: Innere Medizin
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Die Behandlung des Typ-2-Diabetes sollte vor allem die individuelle Stoffwechsellage, die Begleiterkrankungen und die Lebensumstände mit einbeziehen. Die wesentlichen Therapieziele sind die Vermeidung von diabetesbedingten Komplikationen und die Verbesserung der Lebensqualität. Hierzu dienen Lebensstilinterventionen und eine individuell medikamentöse Stufentherapie, um kardiovaskuläre und kardiorenale Vorerkrankungen und Risiken für die Medikamentenauswahl zu berücksichtigen.

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