Prof. Dr. med. Joachim Labenz

Prof. Dr. med. Joachim Labenz

Privatpraxis

am Diakonie Klinikum Jung-Stilling
Wichernstraße 40
57074 Siegen
info@joachim-labenz.de

Prof. Dr. med. Joachim Labenz absolvierte nach dem Medizinstudium an der Universität Mainz seine Facharztausbildung zum Internisten und Gastroenterologen am Elisabeth-Krankenhaus Essen und an der Universitätsklinik Magdeburg. 1996 habilitierte er sich für das Fach Innere Medizin und erhielt 1997 die Venia Legendi der Medizinischen Fakultät der Universität Duisburg-Essen, der auch heute noch angehört. Zusätzlich lehrt er im Fachbereich Medizinische Informatik sowie in der Lebenswissenschaftlichen Fakultät an der Universität Siegen und im Rahmen des Medizinstudiums sowie des Praktischen Jahres für die Universität Bonn.


Von 1997 bis 2022 war er Chefarzt bzw. Direktor der Inneren Medizin des Diakonie Klinikums Jung-Stilling in Siegen. Aktuell betreibt er eine Privatpraxis für Gastroenterologie & Hepatologie am Diakonie Klinikum und arbeitet als Consultant bzw. Senior Consultant für das Diakonie Klinikum Siegen sowie für das Centrum Gastroenterologie Bethanien in Frankfurt.

Seine wissenschaftlichen Arbeitsgebiete und Interessen umfassen insbesondere die Diagnostik und Therapie ösophagealer Erkrankungen (GERD, eosinophile Ösophagitis), der Helicobacter pylori-Infektion, medikamentös bedingte Schäden des Gastrointestinaltrakts, die Divertikelkrankheit und funktionellen Erkrankungen wie Reizmagen- und Reizdarmsyndrom sowie die Leberzirrhose mit ihren Komplikationen. Besonderes Interesse besteht zudem an der Relevanz des Darmmikrobioms für die Diagnostik und Therapie dieser Erkrankungen.

Prof. Labenz ist Autor bzw. Co-Autor von mehr als 500 Original- bzw. Übersichtsarbeiten und Fallberichten sowie mehr als 500 Abstracts (aktueller h-index 0,48), zudem hat er zahlreiche Bücher bzw. Buchkapitel zu verschiedenen gastroenterologischen und hepatologischen Themen verfasst und ist maßgeblich an der Erstellung von Leitlinien der Fachgesellschaft DGVS beteiligt (Komplikationen der Leberzirrhose, Gastroösophageale Refluxkrankheit und eosinophile Ösophagitis, Divertikelkrankheit, Helicobacter pylori und gastroduodenale Ulkuskrankheit).


Im Jahr 2015 war Prof. Labenz Kongresspräsident der Deutschen Gesellschaft für Gastroenterologie, Verdauungs- und Stoffwechselkrankheiten (DGVS), 2018 Kongresspräsident der Gesellschaft für Gastroenterologie NRW und 2019 Vorsitzender der Rheinisch-Westfälischen Gesellschaft für Innere Medizin (RWGIM).

Zudem ist er seit 2016 Vorstandsvorsitzender des Berufsverbandes Gastroenterologie Deutschland (BVGD) und seit 2008 der Sektion Gastroenterologie im Berufsverband Deutscher Internisten (BDI).





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Therapierefraktäres Sodbrennen: Diagnostik und Therapie

Kategorie: Innere Medizin
Mögliche CME-Punkte: 4
Zertifizierende Stelle: Bayerische Landesärztekammer
Mit freundlicher Unterstützung von internistische praxis
Gesponsert von Westermayer Verlags-GmbH; Betrag: € 500,-
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Unzureichendes Ansprechen auf Protonenpumpeninhibitoren (PPI) ist bei Refluxbeschwerden wie Sodbrennen häufig. Refluxbeschwerden ohne Risikofaktoren für Komplikationen können ohne weitere Diagnostik mit Allgemeinmaßnahmen, PPI und anderen Antirefluxmedikamenten behandelt werden. Bei unzureichendem Ansprechen der Doppeldosis-PPI muss die zugrunde liegende Diagnose abgeklärt werden.

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